Hallo & Herzlich Willkommen
Wir sind Alex & Nadine. Wir freuen uns, dass du da bist und dass du mehr über das Café der Fragen und uns erfahren möchtest. Warum es dieses Café gibt, was uns dazu bewegt hat und wie wir uns unsere Zukunft und die des Cafés vorstellen, dazu nun mehr. Wir freuen uns darauf, dich persönlich kennenzulernen.
Wie wir dazu kommen, ein Café zu eröffnen
Unser Hintergrund liegt nicht in der Gastronomie. Wir haben beide viele Jahre in verschiedenen Unternehmen gearbeitet, Konzepte erstellt, Projekte geführt, mit Zahlen jongliert, aber auch Teams betreut, aufgebaut, geleitet.
Unser Bücherschrank wuchs immer weiter, bis er aus allen Nähten platzte und die Bücher zum Thema New Work, Kommunikation und Sinn des Lebens schon bald keinen Platz mehr fanden. Dafür fanden wir immer deutlicher die Antwort auf die Fragen, was uns eigentlich wichtig ist im Leben, wie wir leben und arbeiten wollen.
Alex gab seine Festanstellung auf und machte es sich zur Aufgabe, Unternehmen als freier Mitarbeiter, Coach und Berater unter Humans Matter in den Themen neues und agiles Arbeiten zu unterstützen.
Aber was war mit all den Menschen, die nicht durch ihren Arbeitgeber in den Genuss eines Kommunikationstrainings oder anderen Weiterentwicklungsmaßnahmen kamen? Was ist mit all den Menschen, die Achtsamkeitsratgeber und sinnhafte Geschichten auf die Bestsellerlisten bringen – wo tauschen sie sich über das Gelesene aus?
Wir haben gesucht und konnten in Berlin einen solchen Ort nicht finden. Das Naheliegenste war es also, selbst solch einen Ort zu schaffen. Einen Ort, an dem geredet, gelacht, sich ausgetauscht oder zurückgezogen, gelesen und zugehört werden kann. Einen Ort, an dem es gesunde Speisen und Kleinigkeiten ohne Zusätze gibt, die den Magen nicht so beschäftigen und runterziehen, dass die Fragen in den Hintergrund rücken; an dem es dennoch guten Wein und gutes Bier gibt, sodass auch länger gesessen werden kann und will. Einen Ort, der die Dinge, die uns am Herzen liegen, vereint: Büro, Seminarraum, Veranstaltungsraum, Wohlfühlraum, Begegnungsraum.
Kurzum: Das Café der Fragen.
Warum du eintreten solltest
Und hier waren wir nun also von Oktober 2017 bis August 2018, in der Winterfeldtstraße 17, im Souterrain eines Berliner Altbaus, mit herrlich gemütlichen Backsteinwänden und jahrhundertealtem Fußboden. Hier musste uns erstmal jemand finden, so weit unten, wo die wenigsten schauen, was da so schlummert. Aber die, die schauten und sich trauten, die Stufen hinab zu steigen, wurden sofort von der wohligen Atmosphäre gepackt. Ein verlängertes Wohnzimmer, das ist es, was wir dort geschaffen haben. Einen Rückzugsort und Fragenraum. Hier musste sich keiner fürchten oder gar verstecken, wenn ein Thema ins andere führt, wenn wir von Unverträglichkeiten und Allergien ins Philosophieren über die Zukunft der Menschheit und unserer im Speziellen kommen. Hier durfte jeder sein, wie er ist, wie er sein will.
Wir wünschen uns, dass immer mehr Menschen den Weg wagen, dem weißen Kaninchen folgen, welches bei uns in verschiedenen Farben vor sich hin leuchtet und das Souterrain zum Leben erwecken. Mit Lachen und Gesprächen füllen und am Ende beschwingt wieder nach draußen treten. In eine Welt, die sich von da an hoffentlich etwas besser anfühlt und noch besser gemacht werden will. Denn das ist es, unser Ziel: Die Welt ein kleines bisschen besser machen.